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An der Jade Hochschule in Wilhelmshaven, Oldenburg und Elsfleth studieren über 7.000 Menschen mit mehr als 200 Professor_innen. Lehre und Forschung zeichnen sich durch innovative Ansätze, kooperative Zusammenarbeit und eine zugewandte Haltung aus. In allen Bereichen fördert die Hochschule Kompetenz und Vielfalt.

Professur (m/w/d) für das Gebiet Recht der Sozialen Arbeit
Bes.-Gr. W2 | Kennziffer W 89

Vorgenannte Stelle ist an der Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth im Fachbereich Wirtschaft am Campus Wilhelmshaven zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen.

Gesucht wird eine Persönlichkeit, die die rechtlichen Themengebiete im Studiengang „Soziale Arbeit“ in Forschung und Lehre kompetent vertreten kann.


Aufgaben

Voraussetzungen:

  • abgeschlossenes Hochschulstudium der Rechtswissenschaft mit Abschluss des ersten (oder eine gleichwertige Qualifikation, § 112 a DRiG) und zweiten Staatsexamens, wobei mindestens eines der abgelegten Staatsexamen vorzugsweise mit Prädikat, mindestens jedoch mit befriedigend im oberen Bereich abgelegt worden sein muss
  • die besondere Befähigung zu vertiefter selbstständiger wissenschaftlicher Arbeit, nachgewiesen in der Regel durch eine überdurchschnittliche Promotion
  • besondere Leistungen bei der Anwendung und Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in einer mindestens fünfjährigen beruflichen Praxis, von denen mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübt worden sein müssen
  • durch praktische Erfahrungen bestätigte pädagogisch-didaktische Eignung

Sie bringen idealerweise mit:

  • Erfahrungen in der akademischen Lehre, vorzugsweise mit Bezug zur ausgeschriebenen Stelle
  • Erfahrungen und Kompetenzen in Bezug auf die rechtlichen Bedingungen von gesellschaftlicher Teilhabe und Prozesse der In- und Exklusion (z. B. anhand des Familienrechts, des Migrationsrechts, Sozialrechts, Gesundheitsrechts, Strafrechts oder eines anderen für Soziale Arbeit einschlägigen Rechtsgebietes)
  • Bereitschaft und Erfahrung in der anwendungsorientierten Forschung sowie in der Abwicklung von Entwicklungs- und Transferprojekten im genannten Themengebiet
  • Erfahrungen mit dem Einsatz digitaler Lehr- und Lernformen
  • Bereitschaft zur Übernahme von Lehrveranstaltungen und Modulverantwortungen in weiteren Studiengängen der Hochschule
  • Erfahrungen in der akademischen Selbstverwaltung, Führungskompetenz, Teamfähigkeit, sicheres Auftreten im Kontakt mit unterschiedlichen Zielgruppen, soziale und interkulturelle Kompetenz

Profil
  • Konzeption und Durchführung von Lehrveranstaltungen auf dem Gebiet der Denomination, sowohl für größere Gruppen als auch für projektorientierte Kleingruppen
  • Auf- und Ausbau des Kontaktes zu kooperierenden Unternehmen/Organisationen/Einrichtungen
  • Aktivitäten in der Forschung an der Jade Hochschule
  • Mitarbeit in der internationalen Zusammenarbeit sowie in der akademischen Selbstverwaltung
  • Mitwirkung bei der Studienberatung
  • Die Professur „Recht der Sozialen Arbeit“ wird als Schwerpunktprofessur durch das Programm FH-Personal unterstützt. Es besteht daher die Möglichkeit der befristeten Absenkung der Lehrverpflichtung für den Aufbau des Studiengangs und der Forschung im Bereich Soziale Arbeit.

Wir bieten
  • eine forschungsaffine Hochschule
  • einen unbefristeten und sicheren Arbeitsplatz mit der Möglichkeit der Verbeamtung bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen
  • Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Stelle ist teilzeitgeeignet
  • ein Neuberufenen-Programm mit Teamcoachings als Hilfestellung zum Einstieg, insbesondere zur Vernetzung innerhalb der Hochschule und zur didaktischen Weiterbildung

Wir treten aktiv für Gleichstellung und personelle Vielfalt in der Wissenschaft ein und verfolgen das strategische Ziel, den Anteil von Frauen in Forschung und Lehre deutlich zu erhöhen. Entsprechend freuen wir uns über Bewerbungen qualifizierter Frauen. Das Büro der Gleichstellungsbeauftragten, Tel. +49 441 7708‑3340, gibt auf Anfrage weitere Auskünfte.

Die Bewerbungen Schwerbehinderter werden bei sonst gleicher Eignung und Qualifikation bevorzugt berücksichtigt, wenn die übrigen beamten- oder tarifrechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind und soweit nicht in der Person der anderen Bewerber_innen liegende Gründe von größerem rechtlichen Gewicht entgegenstehen.